Liebe Mitarbeiter der Lutherkirche und liebe Freunde,
nun ist unsere Senegal-Reisegruppe schon einen Monat wieder in Deutschland. Wie sieht es jetzt in Senegal aus? Die Lage in Senegal ist nicht so dramatisch wie in anderen afrikanischen Ländern.
Jedoch ist das Leben extrem schwierig.
Die Schulen, Kirchen und Moscheen sind geschlossen, da viele Menschen Tagelöhner sind, gibt es in Senegal keine Kurzarbeit oder andere Unterstützung für Familien.

Ein Ausgehverbot gibt es auch. Am schlimmsten ergeht es jetzt den Talibekindern, sie dürfen nicht auf die Straße zum Betteln.
Darum versorgt jetzt unsere Partnergemeinde zweimal die Woche die Kinder mit Essen. Das Essen wird in die Koranschulen gebracht.Dafür wurde jetzt Reis, Nudeln und Öl gekauft.
In der Mädchenschule sind Frauen, die Masken nähen und Material für Masken zusammenstellen, die von den Schülerinnen zuhause genäht werden.
Das Material wird an die Häuser der Schülerinnen ausgeliefert. 500 Masken konnten schon an das Gefängnis in Saint Louis gespendet werden, es wird fleißig weitergenäht, der Bedarf ist groß. Weiterhin wird auch Seife an die Haushalte ausgegeben mit Waschanleitungen.

Wir können die Gemeinde finanziell unterstützen, damit mehr Nähmaterial und Nahrungsmittel, sowie Seife verteilt werden kann.

Ich bedanke mich auch im Namen von Pastor Malick Fall für die Unterstützung.