Schön war’s! Schön und anstrengend. Einen Gottesdienst und fünf Berichtabende haben die sechs Missionare allein in unserer Gemeinde gestaltet. Und dazu waren sie alle extra zu uns in den „echten Norden“ angereist. Ganz herzlichen Dank! Unser Blick und unsere Herzen wurden geweitet. Gottes Wirken wurde in so unterschiedlicher Weise sichtbar:

Einer jungen Frau nimmt ER alle Furcht, erfüllt sie mit Mut und Freude zur Mitarbeit in der Kirche eines afrikanischen Landes, in welchem sie sich vom ersten Augenblick an zuhause wusste. Ein junges Ehepaar führt ER auf den Balkan in eine Arbeit, die es sich nicht ausgesucht hatte, und bestätigt dort sein Handeln durch Segen.

Ein Ehepaar beruft ER nach vielen Jahren in Beruf und Familie zum Dienst in Südamerika. Auch die Missionarin aus Madagaskar weiß zu berichten über Vergebung und Befreiung von animistischen Bindungen. Das „Missionarskind“ aus China war nach seiner Ausbildung in Deutschland als Missionarin, nach Hause (Taiwan) zurückgekehrt und betreut inzwischen die Kinder dreier chinesischer Gemeinden in deutschen Städten.

Viele spannende Geschichten, welche direkt in unser Leben hineinreichen. Denn die Botschaft für die Menschen in den „Missionsländern“ gilt genauso für uns hier: Gottes Wort in der Hand, im Kopf und im Herzen haben – und danach handeln! So predigen es kongolesische Pastoren unermüdlich.

Ein Segen für unsere Stadt ist auch, dass die Missionare das Evangelium in viele Schulklassen tragen durften, in Jugend- und Konfirmandenstunden, Bibel- und Seniorenkreise.  Möge Gott das Leben und die Arbeit dieser tapferen Arbeiter im Reich Gottes segnen.